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30. März 2017

Programm 2017

Buchvorstellung „Seele der Landschaft – Landschaft der Seele“
Referent: Waltraud Hönes,
Zeitraum: 3. Februar 2017
Die Autorin Waltraud Hönes greift hier vor allem die mythischen Hintergründe des Dolmitengebiets Fanes auf . Sie zeigt auf, wie Landschaft auf uns einwirkt und uns einen spirituellen Zugang zu unserem Inneren und zur Welt eröffnet. Waltraud Hönes hat ein Psycholgiestudium absolviert und sich in der transpersonalen Psycholgie weitergebildet.

Fotowettbewerb:
Zeitraum und Ort: Ausschreibung im Frühjahr 2017, Ausstellung und Prämierung im Herbst 2017 in der Bibliothek Hans Glauber
Landschaften sind so beschaffen, dass ihre Zeichnungen oft an andere Erscheinungsformen erinnern; in einem Felsen wird ein Gesicht erkennbar, in einer Wurzel ein Tierkopf, in Nebelschleiern geistähnliche Gestalten.  Die Künstler sind aufgerufen, in die magische Welt des Dolomiten UNESCO Welterbes einzutauchen, solche Phänomene auszumachen und künstlerisch herauszuarbeiten. Die Gebirgslandschaft soll als beseelte Welt erkennbar werden.
Eine Fachjury bewertet die eingereichten Werke und ermittelt die Preisträger. Die Preise bestehen aus Erlebnispreisen wie z.B. einer Übernachtung auf einer Almhütte oder einer naturkundlichen Wanderung und bringen damit die Faszination der Dolomiten und das Ursprüngliche wiederum näher.

Ausstellung, Eröffnung mit Performance
Die Ausstellung zum Kunstwettbewerb wird im Herbst eröffnet. Im Rahmen der Eröffnung findet eine Aufführung als Gesamkunstwerk von Sagenerzählung, Musik und Tanz statt.
Kräuterwanderung
Referent: Pia Ploner (Kräuterexpertin)
Zeitraum: 27.5.2017
Pia Ploner geht nicht nur auf das jeweilige Bestimmen und die Heilwirkung der Kräuter ein, sondern auch auf Signaturen und mythologische Hintergründe

Vortragmit dem Holzexperten Erwin Thoma
Referent: Erwin Thoma, Begründer Holz100, Autor
Zeitraum: 17.5. 2017
Dieser Vortrag gibt einen einzigartigen Einblick in die verborgene Welt des Waldes und der Bäume. Erwin Thoma spricht über das Wunder Holz und den Baum als Vorbild für den Menschen. Dabei geht er auf die vielfältigen und v.a.gesundheitsfördernden Aspekte des Rohstoffs Holz ein.

Konzert mit der Folkruppe „Titlà“
Musik: Titlà
Zeitraum: 11.8.2017
Die Folkgruppe Titlà macht eine neue Art von Volksmusik, die eine starke Verwurzelung in ihrer Heimat Südtirol hat. In vielen Texten kommt der Hang zur Natur und zu unserer Lebenswelt in den Dolomiten zum Ausdruck.
 
Live Performance Bodypainting:
Referent/Künstler: Johannes Stötter (Weltmeister im Bodypainting)
Zeitraum: 18.8.2017
Johannes Stötter wird mit sechs Modellen eine einmalige Bodypainting live Performance inszenieren, die speziell auf das heurige Thema zugeschnitten ist und damit die Magie der Dolomiten im wahrsten Sinne des Wortes in einem Gesamtkunstwerk zu verkörpern versuchen.

 
Workshop Bodypainting:
Zeitraum: 2.9.2017
Referent/Künstler: Johannes Stötter (Weltmeister im Bodypainting)
Eine einmalige Gelegenheit, mit dem Weltmeister des Bodypaintings diese besondere Kunstform kennenzulernen und aktiv mitzuverfolgen wie Kunst und Körper-Natur ineinander verschmelzen.





Erzählung Dolomitensagen
Referentin: Heike Vigl, Geschichtenerzählerin
Musikalische Begleitung: Reinhilde Gamper, Musik von Manuela Kehrer
Performance: Katharina Schwärzer
Zeitraum: 4.11.2017
Heike Vigl und Reinhilde Gamper präsentieren mit Worten und Tönen die Dolomitensage von der geheimnisvollen Dona Dindia, einem schicksalhaften grünen Spiegel und einem jungen Mann, der sich auf die Suche nach der Raiëta, dem Strahlenstein, macht. Katharina Schwärzer interpretiert Erzählung und Musik mit tänzerischen Einschüben und führt alle Elemente in einer Abschlussperformance zusammen.


Dolomitensagen für Kinder
Referentin: Leni Leitgeb, Geschichtenerzählerein und Kräuterpädagogin
Zeitraum: Herbst
Leni Leitgeb bringt den Kindern in der Tradition des lebendigen Geschichtenerzählens die Sagenwelt der Dolomiten nahe. Die Veranstaltung findet im Freien statt und gibt damit der Vorstellungswelt der Kinder mehr Raum.

Vortrag: "Berg als Grenzgang zwischen Innen und Außen"
Referentin: Helga Peskoller (Professorin für Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck; sämtliche kulturgeschichtliche Forschungsprojekte zum Thema Berg)
Zeitraum: Herbst 2017
Prof. Helga Peskoller beschäftigt sich schon sehr lange mit Erfahrungen und Grenzerfahrungen am Berg. Sie gibt darüber einen kulturgeschichtlichen Überblick und erörtert in ihrem Vortrag, was diese Erfahrungen ausmacht. und versucht zu ergründen, in welche Grenzbereiche – auch wissenschaftliche – sie einzutauchen vermögen.







22. April 2016

Programm 2016



Vortrag: „UNESCO Welterbe | Ursprung und Bedeutung“
Referent: Thomas Franchi (Master in World Heritage Management)
Zeitraum: 20. April 2016
Kooperation: Bibliothek Hans Glauber, Naturparkhaus Drei Zinnen
In diesem Vortrag wird ergründet, was es mit der Bezeichnung „UNESCO Welterbe“ auf sich hat. Welcher Werdegang hat zur Institution dieses Titels geführt? Welche Attribute sind damit verbunden?

Vortrag: "Dolomiten UNESCO Welterbe    Ein Titel mit Verpflichtung!"
Referent: Elisabeth Berger (Amt für Naturparke)
Zeitraum: 4. Mai 2016
Kooperation: Bibliothek Hans Glauber, Naturparkhaus Drei Zinnen, Amt für Naturparke
Dieser Vortrag setzt sich konkret damit auseinander, was der Titel „UNESCO Welterbe“ für das Dolomitengebiet und seine Bewohnern bedeutet, welche Auflagen und welche moralische Verpflichtung damit einhergehen.


Dolomit-Slam mit Lene Morgenstern und Musik
Referentin: Lene Morgenstern
Zeitraum: September 2016
Kooperation: Bibliothek Hans Glauber, Naturparkhaus Drei Zinnen
Lene Morgenstern wird auf ihre humorvolle, sptizige, sarkastische, mitunter philosophische und auch liebevolle Art einen Dolomiten-Slam- Abend inszenieren und heitere Denkanstöße geben.


Kunstwettbewerb:
Zeitraum und Ort: Ausschreibung im Frühjahr 2016, Ausstellung und Prämierung im Herbst 2016 in der Bibliothek Hans Glauber
Die Künstler sind aufgerufen, sich kritisch mit der Bedeutung des Dolomiten UNESCO Welterbes auseinanderzusetzen und künstlerisch zu verarbeiten. Eine Fachjury bewertet die eingereichten Werke. Bei den Preisen wird darauf geachtet, dass sie mit dem Thema in Verbindung stehen und weitere Impulse geben: z.B. eine geführte, naturkundliche Wanderungen oder Bergtouren; Bücher über die  Dolomiten, zum Natur- und Landschaftsschutz usw.
Kooperation: Bibliothek Hans Glauber, Naturparkhaus Toblach, Toblacher Kaufleute

Ausstellung, Eröffnung mit Performance
Die Ausstellung zum Kunstwettbewerb am 14. Oktober 2016 eröffnet. Im Rahmen der Eröffnung findet eine Performance mit der Historikerin und Tänzerin Roberta Rio statt, ebenfalls die Prämierung. Im Dezember wandert die Ausstellung weiter in verschiedene Toblacher Geschäfte.

Programm 2015



15.4.2015 | 20:00 Uhr | Bibliothek Hans Glauber
NAT-UR-KUNST – Vortrag über LandArt mit Luis Seiwald
LandArt ist eine Urform der Kunst und kommt gleichzeitig dem Ursprünglichen der Natur besonders nahe. Die Schöpferkraft der Natur und der Ausdruckswillen des Menschen verschmelzen zu einer Quelle. Luis Seiwald zeigt Beispiele dieser geballten ursprünglichen Kraft und nimmt den Besucher mit auf eine visuelle Reise durch Landschaften mit implementierten Kunstobjekten.

21.4.2015 | 20:00 Uhr | Grand Hotel Toblach
Lernen und Leben aus Begeisterung -. Vortrag mit Andrè Stern
Kreativitätsbildung am lebenden Beispiel! André Stern erzählt seine unglaubliche Geschichte. Es ist die Geschichte eines glücklichen Kindes, das nie die Schule besucht hat. André Stern ist ein Beispiel dafür, wie sehr man den spontanen Veranlagungen und Fähigkeiten des Kindes vertrauen kann.
Inspirierend und anschaulich berichtet er, wie er sich in aller Freiheit und Kreativität entfalten konnte und sich aus purer Neugier eingehend mit verschiedensten Themen wie Technik, Sprachen und Musik beschäftigt hat.
André Stern, 1971 in Paris geboren und aufgewachsen, Sohn des Forschers und Malort-Gründers Arno Stern, ist verheiratet und Vater eines kleinen Jungen.
Er beherrscht neben Deutsch vier weitere Sprachen, ist Journalist und Buchautor, Musiker, Komponist und Gitarrenbaumeister, außerdem ist er einer der Protagonisten in dem renommierten Dokumentarfilm Alphabet. Und das alles, obwohl er nie zur Schule gegangen ist und auch nicht von seinen Eltern unterrichtet wurde.

30./31.5.2015 | 9:00 Uhr – 17:00 Uhr | Treffpunkt: Bibliothek Hans Glauber
LandArt Workshop mit Alois Steger
Eins werden mit der Natur und im Einklang mit ihr ein Kunstwerk schaffen!  Land Art ist ein Eintauchen in die Natur, um in veränderter Form wieder aufzutauchen. Es  ist eine künstlerische Ausdrucksform, die nicht nur ein Kunstobjekt zutage fördert, sondern Mensch und Natur in einem schöpferischen Prozess verbindet.
Bei diesem Workshop stimmen Sie sich auf landschaftliche Gegebenheiten und die Beschaffenheit von Naturmaterialien ein und lernen, damit zu experimentieren. Eigene Kreationen werden geschaffen. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Gemeinschaftsobjekt auf der Terrasse der Bibliothek Hans Glauber zu realisieren.
Beitrag: 70 €
Anmeldung: Bibliothek Hans Glauber, Tel.: 0474 97 20 40

Frühjahr bis 25. September 2015
DolomitArt | LandArt-Fotowettbewerb:
DolomitArt! Eine neue Dimension der LandArt! Das Bizarre, Erhabene, Einzigartige und Spektakuläre der Dolomitengebirgslandschaft als Areal und Inspiration für die Gestaltung von LandArt-Objekten nutzen. Im gesamten Gebiet des Dolomiten UNESCO Welterbes - in Fels, Spalt  und Boden - können LandArt-Kunstwerke installiert werden. In einem fast grenzenlosen Areal hat jeder die Möglichkeit, sich auf die besondere Charakteristik der Dolomiten einzulassen. Die Teilnahme am Wettbewerb erfolgt durch Abgabe einer Dokumentation  und Fotografien vom  geschaffenen LandArt-Objekt. 

Laboratorien in Zusammenarbeit mit SEA (Scuola - Educazione - Ambiente) 
Die Bodenforschung im Lehrlabor


Die Lehrpläne sehen selten Bodenforschungen vor und die Schüler laufen Gefahr, den Boden als etwas Unveränderliches und Lebenloses zu spüren. Irgendwas, „mit dem man sich beschmutzt“, dessen ökologisches Gleichgewicht nicht ins Gewicht fällt.

Die Möglichkeit , sich der Bodenforschung schon im Kindesalter zu nähern, stellt einen wichtigen Schritt beim Lernen der Boden-Quelle dar.

Das Projektziel ist es, die „Bodensache“ einfach und direkt einzuleiten, um Beobachtungs-, Beschreibungs- und Bewegungsfähigkeiten durch den wahrnehmenden, emotionalen und kreativen Ansatz zu fördern.

Bei der vorgeschlagenen Labortätigkeit sind keine Spezialgeräte nötig, die besonders teuer sein und  die Beobachtungsgabe der Schüler verringern können. Die eingesetzten Materialien können hingegen ganz einfach in der Umgebung gefunden werden. Z. B. Kies, Sand, Lehm, Gartenerde, Pflanzteile und Flechte.
Es besteht die Möglichkeit, einfache Materialien zu verwenden, auf die wir täglich in unserer Umgebung stoßen können. sie sind es, die unsere Labortätigkeiten sowohl für Kinder als auch für Jugendlichen so interessant machen.
Die Labortätigkeit stellt auch eine Gelegenheit zur Gruppenarbeit dar. Die Teilnehmer aarbeiten aktiv miteinander zusammen, wobei jeder mit seinen eigenen Motivationen und Ideen dazu beiträgt, ein Gemeinziel zu erreichen.