22. April 2016

Programm 2015



15.4.2015 | 20:00 Uhr | Bibliothek Hans Glauber
NAT-UR-KUNST – Vortrag über LandArt mit Luis Seiwald
LandArt ist eine Urform der Kunst und kommt gleichzeitig dem Ursprünglichen der Natur besonders nahe. Die Schöpferkraft der Natur und der Ausdruckswillen des Menschen verschmelzen zu einer Quelle. Luis Seiwald zeigt Beispiele dieser geballten ursprünglichen Kraft und nimmt den Besucher mit auf eine visuelle Reise durch Landschaften mit implementierten Kunstobjekten.

21.4.2015 | 20:00 Uhr | Grand Hotel Toblach
Lernen und Leben aus Begeisterung -. Vortrag mit Andrè Stern
Kreativitätsbildung am lebenden Beispiel! André Stern erzählt seine unglaubliche Geschichte. Es ist die Geschichte eines glücklichen Kindes, das nie die Schule besucht hat. André Stern ist ein Beispiel dafür, wie sehr man den spontanen Veranlagungen und Fähigkeiten des Kindes vertrauen kann.
Inspirierend und anschaulich berichtet er, wie er sich in aller Freiheit und Kreativität entfalten konnte und sich aus purer Neugier eingehend mit verschiedensten Themen wie Technik, Sprachen und Musik beschäftigt hat.
André Stern, 1971 in Paris geboren und aufgewachsen, Sohn des Forschers und Malort-Gründers Arno Stern, ist verheiratet und Vater eines kleinen Jungen.
Er beherrscht neben Deutsch vier weitere Sprachen, ist Journalist und Buchautor, Musiker, Komponist und Gitarrenbaumeister, außerdem ist er einer der Protagonisten in dem renommierten Dokumentarfilm Alphabet. Und das alles, obwohl er nie zur Schule gegangen ist und auch nicht von seinen Eltern unterrichtet wurde.

30./31.5.2015 | 9:00 Uhr – 17:00 Uhr | Treffpunkt: Bibliothek Hans Glauber
LandArt Workshop mit Alois Steger
Eins werden mit der Natur und im Einklang mit ihr ein Kunstwerk schaffen!  Land Art ist ein Eintauchen in die Natur, um in veränderter Form wieder aufzutauchen. Es  ist eine künstlerische Ausdrucksform, die nicht nur ein Kunstobjekt zutage fördert, sondern Mensch und Natur in einem schöpferischen Prozess verbindet.
Bei diesem Workshop stimmen Sie sich auf landschaftliche Gegebenheiten und die Beschaffenheit von Naturmaterialien ein und lernen, damit zu experimentieren. Eigene Kreationen werden geschaffen. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Gemeinschaftsobjekt auf der Terrasse der Bibliothek Hans Glauber zu realisieren.
Beitrag: 70 €
Anmeldung: Bibliothek Hans Glauber, Tel.: 0474 97 20 40

Frühjahr bis 25. September 2015
DolomitArt | LandArt-Fotowettbewerb:
DolomitArt! Eine neue Dimension der LandArt! Das Bizarre, Erhabene, Einzigartige und Spektakuläre der Dolomitengebirgslandschaft als Areal und Inspiration für die Gestaltung von LandArt-Objekten nutzen. Im gesamten Gebiet des Dolomiten UNESCO Welterbes - in Fels, Spalt  und Boden - können LandArt-Kunstwerke installiert werden. In einem fast grenzenlosen Areal hat jeder die Möglichkeit, sich auf die besondere Charakteristik der Dolomiten einzulassen. Die Teilnahme am Wettbewerb erfolgt durch Abgabe einer Dokumentation  und Fotografien vom  geschaffenen LandArt-Objekt. 

Laboratorien in Zusammenarbeit mit SEA (Scuola - Educazione - Ambiente) 
Die Bodenforschung im Lehrlabor


Die Lehrpläne sehen selten Bodenforschungen vor und die Schüler laufen Gefahr, den Boden als etwas Unveränderliches und Lebenloses zu spüren. Irgendwas, „mit dem man sich beschmutzt“, dessen ökologisches Gleichgewicht nicht ins Gewicht fällt.

Die Möglichkeit , sich der Bodenforschung schon im Kindesalter zu nähern, stellt einen wichtigen Schritt beim Lernen der Boden-Quelle dar.

Das Projektziel ist es, die „Bodensache“ einfach und direkt einzuleiten, um Beobachtungs-, Beschreibungs- und Bewegungsfähigkeiten durch den wahrnehmenden, emotionalen und kreativen Ansatz zu fördern.

Bei der vorgeschlagenen Labortätigkeit sind keine Spezialgeräte nötig, die besonders teuer sein und  die Beobachtungsgabe der Schüler verringern können. Die eingesetzten Materialien können hingegen ganz einfach in der Umgebung gefunden werden. Z. B. Kies, Sand, Lehm, Gartenerde, Pflanzteile und Flechte.
Es besteht die Möglichkeit, einfache Materialien zu verwenden, auf die wir täglich in unserer Umgebung stoßen können. sie sind es, die unsere Labortätigkeiten sowohl für Kinder als auch für Jugendlichen so interessant machen.
Die Labortätigkeit stellt auch eine Gelegenheit zur Gruppenarbeit dar. Die Teilnehmer aarbeiten aktiv miteinander zusammen, wobei jeder mit seinen eigenen Motivationen und Ideen dazu beiträgt, ein Gemeinziel zu erreichen.