Buchvorstellung
„Seele der Landschaft – Landschaft der Seele“
Referent: Waltraud Hönes,
Zeitraum: 3. Februar 2017
Die Autorin Waltraud Hönes greift
hier vor allem die mythischen Hintergründe des Dolmitengebiets Fanes auf . Sie
zeigt auf, wie Landschaft auf uns einwirkt und uns einen spirituellen Zugang zu
unserem Inneren und zur Welt eröffnet. Waltraud Hönes hat ein Psycholgiestudium
absolviert und sich in der transpersonalen Psycholgie weitergebildet.
Fotowettbewerb:
Zeitraum und Ort: Ausschreibung im Frühjahr 2017,
Ausstellung und Prämierung im Herbst 2017 in der Bibliothek Hans Glauber
Landschaften sind so beschaffen, dass ihre Zeichnungen oft an andere
Erscheinungsformen erinnern; in einem Felsen wird ein Gesicht erkennbar, in
einer Wurzel ein Tierkopf, in Nebelschleiern geistähnliche Gestalten. Die Künstler sind aufgerufen, in die magische
Welt des Dolomiten UNESCO Welterbes einzutauchen, solche Phänomene auszumachen
und künstlerisch herauszuarbeiten. Die Gebirgslandschaft soll als beseelte Welt
erkennbar werden.
Eine Fachjury bewertet die eingereichten Werke und ermittelt die
Preisträger. Die Preise bestehen aus Erlebnispreisen wie z.B. einer
Übernachtung auf einer Almhütte oder einer naturkundlichen Wanderung und
bringen damit die Faszination der Dolomiten und das Ursprüngliche wiederum
näher.
Ausstellung, Eröffnung mit
Performance
Die Ausstellung zum
Kunstwettbewerb wird im Herbst eröffnet. Im Rahmen der Eröffnung findet eine
Aufführung als Gesamkunstwerk von Sagenerzählung, Musik und Tanz statt.
Kräuterwanderung
Referent: Pia Ploner (Kräuterexpertin)
Zeitraum: 27.5.2017
Pia Ploner geht nicht nur auf das
jeweilige Bestimmen und die Heilwirkung der Kräuter ein, sondern auch auf
Signaturen und mythologische Hintergründe
Vortragmit dem Holzexperten Erwin Thoma
Referent: Erwin Thoma, Begründer Holz100, Autor
Zeitraum: 17.5. 2017
Dieser Vortrag gibt einen
einzigartigen Einblick in die verborgene Welt des Waldes und der Bäume. Erwin
Thoma spricht über das Wunder Holz und den Baum als Vorbild für den Menschen.
Dabei geht er auf die vielfältigen und v.a.gesundheitsfördernden Aspekte des
Rohstoffs Holz ein.
Konzert mit der Folkruppe „Titlà“
Musik: Titlà
Zeitraum: 11.8.2017
Die Folkgruppe Titlà macht eine
neue Art von Volksmusik, die eine starke Verwurzelung in ihrer Heimat Südtirol
hat. In vielen Texten kommt der Hang zur Natur und zu unserer Lebenswelt in den
Dolomiten zum Ausdruck.
Referent/Künstler: Johannes Stötter (Weltmeister
im Bodypainting)
Zeitraum: 18.8.2017
Johannes Stötter wird mit sechs
Modellen eine einmalige Bodypainting live Performance inszenieren, die speziell
auf das heurige Thema zugeschnitten ist und damit die Magie der Dolomiten im
wahrsten Sinne des Wortes in einem Gesamtkunstwerk zu verkörpern versuchen.
Workshop Bodypainting:
Zeitraum: 2.9.2017
Referent/Künstler: Johannes Stötter (Weltmeister
im Bodypainting)
Eine einmalige Gelegenheit, mit
dem Weltmeister des Bodypaintings diese besondere Kunstform kennenzulernen und
aktiv mitzuverfolgen wie Kunst und Körper-Natur ineinander verschmelzen.
Erzählung Dolomitensagen
Musikalische Begleitung: Reinhilde Gamper, Musik von
Manuela Kehrer
Performance: Katharina Schwärzer
Zeitraum: 4.11.2017
Heike Vigl und Reinhilde Gamper
präsentieren mit Worten und Tönen die Dolomitensage von der geheimnisvollen
Dona Dindia, einem schicksalhaften grünen Spiegel und einem jungen Mann, der
sich auf die Suche nach der Raiëta, dem Strahlenstein, macht. Katharina
Schwärzer interpretiert Erzählung und Musik mit tänzerischen Einschüben und
führt alle Elemente in einer Abschlussperformance zusammen.
Dolomitensagen für Kinder
Referentin: Leni Leitgeb,
Geschichtenerzählerein und Kräuterpädagogin
Zeitraum: Herbst
Leni Leitgeb bringt den Kindern
in der Tradition des lebendigen Geschichtenerzählens die Sagenwelt der
Dolomiten nahe. Die Veranstaltung findet im Freien statt und gibt damit der
Vorstellungswelt der Kinder mehr Raum.
Referentin: Helga Peskoller (Professorin für Erziehungswissenschaften an der
Universität Innsbruck; sämtliche kulturgeschichtliche Forschungsprojekte zum
Thema Berg)
Zeitraum: Herbst 2017
Prof. Helga Peskoller beschäftigt sich schon sehr
lange mit Erfahrungen und Grenzerfahrungen am Berg. Sie gibt darüber einen
kulturgeschichtlichen Überblick und erörtert in ihrem Vortrag, was diese Erfahrungen
ausmacht. und versucht zu ergründen, in welche Grenzbereiche – auch
wissenschaftliche – sie einzutauchen vermögen.